Nochmals alle Informationen im nachfolgenden Link. Oder rufen Sie uns an und profitieren von den Erfahrungswerten unserer Heizöl-, Pellets- und Brennholzkunden. Brennstoffe der Zukunft Was ist eine Öl-Brennwertheizung? Was genau ist der Unterschied zwischen Heizwert Öl- und Gas-Brennwerttechnik sind gleich effizient Fachwissen: Varianten der Öl-Brennwertnutzung Ihr Vorteil: Heizöltank als individueller Ölreserven weiterhin auf Rekordniveau | Versorgung länger gesichert als benötigt
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Wärme und Öltechnik - Zukunfstheizen.
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Ölheizung: Was Hauseigentümer jetzt wissen sollten
Neue Heizung spart Energie und CO2
Sie heizen mit Öl und denken über eine Heizungsmodernisierung nach? Und Sie sind durch die
Diskussion über Verbot, CO2-Steuer, Klimaschutzgesetz & Co. verunsichert, welches Heizsystem
das Richtige für Sie ist? Das geht vielen so. Dabei zeigt sich: Eine moderne Öl-Brennwertheizung
ist eine sinnvolle Lösung auf dem Weg zu mehr Klimaschutz – und Fördergelder gibt es bis Ende
des Jahres auch dafür.
Als Faustregel gilt: Ist die Heizung 20 Jahre oder älter, ist es sinnvoll, sie gegen ein jüngeres
Exemplar auszutauschen. Und das macht auch durchaus Sinn, wenn Sie über eine neue Öl-Brenn-
wertheizung nachdenken. Wer auf moderne Brennwerttechnik setzt, senkt damit seinen Energie-
verbrauch – und somit auch den CO2-Ausstoß um bis zu 30 Prozent. Steht eine veraltete Ölheizung
im Keller, ist eine Modernisierung mit Öl-Brennwerttechnik im Vergleich zu anderen Heizsystemen
zumeist die kostengünstigste Alternative. Und trotz anderslautender Berichte, dürfen bestehende
Öl-Brennwertheizungen auch nach 2025 weiter genutzt werden. Sie dürfen auch ab 2026 erneuert
werden, wenn eine erneuerbare Energie wie eine Solaranlage eingekoppelt wird.
Brennwerttechnik: Zukunftssicher mit klimaneutraler Perspektive
Mit der Umstellung auf Brennwerttechnik machen Sie einen ersten großen Schritt für mehr
Klimaschutz. Zusätzlich können erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Biomasse die Heizung
ergänzen. Eine klimaneutrale Perspektive haben Öl-Brennwertheizungen mit dem künftigen Einsatz
von regenerativen Energieträgern, wie fortschrittlichen Biobrennstoffen oder E-Fuels.
Ölheizungen müssen nicht rein fossil betrieben werden. Durch den künftigen Einsatz fortschrittlicher Biobrennstoffe oder synthetischer Fuels auf Basis von Power-to-X haben sie eine klimaneutrale Perspektive. An der Entwicklung solcher treibhausgasreduzierten Brennstoffe wird derzeit intensiv gearbeitet.
Warum brauchen wir synthetische flüssige Energieträger?
Flüssige Energieträger wie Heizöl haben viele Vorteile: Sie sind gut speicherbar und leicht zu transportieren, sie haben eine hohe Energiedichte und verfügen über eine hervorragende Infrastruktur. Um diese Vorteile auch langfristig in der Energieversorgung nutzen zu können, wird an der Herstellung treibhausgasreduzierter flüssiger Kraft- und Brennstoffe geforscht.
Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, dass sie in heute verfügbarer Technik ohne aufwändige Umrüstungen einsetzbar sein sollen. Das erhöht die Chance auf eine breite Akzeptanz der Energiewende: Klimaschutz wird möglich, ohne Versorgungswege und Anwendungstechnik kostenintensiv umbauen zu müssen.
Für E-Fuels und andere synthetische flüssige Energieträger trifft das zu:
Sie sind vielfältig einsetzbar, etwa in Flugzeugen, Schiffen sowie im Bestand der rund 57 Millionen Kraftfahrzeuge und 5,5 Millionen Ölheizungen in Deutschland.
future:fuels - Infos über flüssige Energien für morgen
Klimaschutz und Energiewende gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, sind treibhausgasreduzierte flüssige Energieträger unverzichtbar. Auf dem Themenblog informieren wir Sie über den Status solcher Future Fuels, die das Potenzial haben, fossile Kraft- und Brennstoffe nach und nach zu ersetzen.
futures:fuels - Flüssige Engergie von Morgen
Meine neue Ölheizung - Eine gute Entscheidung mit Zukunft!
Wie sieht die Zukunft meiner Ölheizung aus?
Steht in meinem Heizungsraum noch ein zukunftsfähiges Gerät? Immer mehr kritische Medienberichte tauchen auf, die viele Hausbesitzer verunsichern.
Auch Lars, Sabine + Michael haben sich einige Fragen gestellt und als „Die Macher von nebenan“ das Thema genauer unter die Lupe genommen. Das Fazit: Eine moderne Öl-Brennwertheizung ist eine gute Investition, denn sie ist nicht nur effizient und kann gut mit erneuerbaren Energien kombiniert werden, sondern bietet auch eine klimafreundliche Perspektive: Zukünftig kann sie nämlich mit klimaschonenden Brennstoffen betrieben werden.
Hallöchen, ich bin Sabine und habe mir in letzter Zeit viele Fragen gestellt: Soll ich meine Ölheizung modernisieren oder doch lieber auf eine andere Heiztechnik umsteigen? Rechnet sich das Ganze und bleibt die Ölheizung erlaubt? Fragen über Fragen - gar nicht so einfach, dabei den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund habe ich für euch die wichtigsten Fakten zusammengetragen. Schaut einfach rein:
Moin, ich bin Michael. Das Klima, mein Garten und die Natur sind mir sehr wichtig. Deswegen habe ich mir überlegt, wie ich mit meiner Ölheizung klimaschonend heizen kann. Und tatsächlich gibt es einige Möglichkeiten! Eine davon befindet sich seit Kurzem auf meinem Dach. Aber seht selbst, mit welcher Maßnahme ich einen Beitrag zur Energiewende leiste.
Das hat mir ein bisschen Sorge bereitet, da ich mein Haus nachhaltig mit moderner Technik beheizen möchte. Daher kam die Möglichkeit, an einer Testreihe mit klimaschonenden Heizöl teilzunehmenm, gerade richtig. Warum die Ölheizung mit "grünem" Heizöl eine tolle Perspektive bietet, erfahrt ihr im Film.
Flyer als pdf-Datei zum downloaden - Bild anklicken
Und wie funktioniert sie?
Brennwerttechnik ist die effizienteste Möglichkeit um mit Öl zu heizen. Der Clou: Während konventionelle Heizungen heißes Abgas einfach zum Schornstein hinauspusten, wird es in einem modernen Brennwertgerät abgekühlt und die frei werdende Wärme zusätzlich zum Heizen verwendet. So kann Heizöl nahezu verlustfrei in Wärme umgewandelt werden.
Wer seinen veralteten Heizkessel durch ein neues Öl-Brennwertgerät ersetzt, spart bis zu 30 Prozent Heizöl und entlastet damit seinen eigenen Geldbeutel und das Klima. Auch wer später mehr tun will, ist mit einer Öl-Brennwertheizung gut aufgestellt, denn die Technik lässt sich problemlos mit erneuerbaren Energien kombinieren.
Wie funktioniert Brennwerttechnik?
Hier sehen Sie, wie eine Heizung Energie in Wärme verwandelt - per Klick mit oder ohne Brennwerttechnik.
oder klicken Sie hier um eine animierte Darstellung zu sehen: www.zukunftsheizen.de/oelheizung/brennwertheizung.html
Durch die fast rückstandsfreie Verbrennung des Heizöls im Ölbrenner, entsteht Wärme. Diese Wärme überträgt sich auf das Heizungswasser, das in einem geschlossenen Kreislauf zu den Heizkörpern im ganzen Haus gepumpt wird.
Neben der Wärme entsteht bei der Verbrennung von Heizöl unter anderem Wasserdampf. Bei konventioneller Heiztechnik verschwindet dieser ungenutzt durch den Schornstein.
Brennwerttechnik hingegen nutzt die Wärme aus den Abgasen: die heißen Abgase werden so weit abgekühlt, dass der Wasserdampf kondensiert. Die bei der Kondensation freigesetzte Wärme wird dann zusätzlich zum Heizen verwendet. Mit anderen Worten: Brennwerttechnik nutzt nahezu den gesamten Energiegehalt des Heizöls.
und Brennwert?
Heizwert beschreibt die Wärmemenge, die beim Verbrennen von Öl oder Gas unmittelbar entsteht. Die heute noch weit verbreiteten Niedertemperaturkessel nutzen so nur rund 87 Prozent des Energiegehalts im Brennstoff. Bei Geräten mit noch älterer Technik, sogenannte Standardkessel mit konstant hoher Kesselwassertemperatur, liegt der Nutzungsgrad sogar nur bei etwa 68 Prozent.
Brennwert gibt den gesamten Energiegehalt eines Brennstoffes an: Er ist die Summe aus der direkt gewonnen Wärme – also dem Heizwert – und der im Abgas gebundenen Kondensationswärme. Also: Brennwert=Heizwert+Kondensationswärme. Heizgeräte mit Brennwerttechnik können so den Energiegehalt des Brennstoffs zu bis zu 98 Prozent ausnutzen.
Öl- und Gas-Brennwertheizungen haben gleichermaßen einen maximalen Nutzungs- oder Wirkungsgrad von 98 Prozent. Denn sie arbeiten beide nach dem gleichen Prinzip. Unterschiede beim Nutzungs- oder Wirkungsgrade haben nichts mit dem verwendeten Brennstoff zu tun, sondern einzig mit der Konstruktion des Heizkessels. Der Energiegehalt des eingesetzten Brennstoffs kann auch bei Brennwert-Heizgeräten niemals zu 100 Prozent genutzt werden, da geringfügige Oberflächen-, Auskühlungsund Abgasverluste in der Praxis nicht vollständig zu vermeiden sind.
Warum liest man manchmal von Nutzungsgraden über 100 Prozent?
Weil in der Produktwerbung teilweise ein Rechentrick angewendet wird: Bei der Darstellung der Energieeffizienz einer Heizungsanlage wird der Heizwert als Bezugsgröße genommen und einfach mit 100 Prozent angesetzt. Bei Brennwertgeräten wird dann der Wert der zusätzlich genutzten Kondensationswärme dazu addiert. So entstehen theoretische Nutzungsgrade von mehr als 100 Prozent.
Fachleute fordern seit Jahren, dass im Sinne der Verbraucher sämtliche Angaben von Wirkungs- und Nutzungsgrade auf den Brennwert bezogen werden. „Es kann aus keinem Heizkessel am Ende mehr Wärme herauskommen, als am Anfang in Form von Brennstoff hineingesteckt wurde. Dieses eherne Naturgesetz gilt auch für Brennwertkessel“, erklärte bereits im Jahr 2005 die Stiftung Warentest und befand es als „längst überfällig, diese Verdummung der Verbraucher zu beenden“.
Um die Brennwertnutzung in einer Ölheizung zu realisieren, müssen die Verbrennungsgase unter den Taupunkt abgekühlt werden. Dafür gibt es verschiedene konstruktiv-technische Möglichkeiten, die auch in Kombination genutzt werden. So können beispielsweise viele Geräte, die für die Kondensation den Heizungsrücklauf nutzen, auch über ein Luft-Abgas-System raumluftunabhängig mit Verbrennungsluft versorgt werden. Das erhöht die Energieausnutzung zusätzlich, weil die zuströmende Luft erwärmt wird.
Interne Kondensation
Nachgeschalteter Wärmeübertrager
Luft-Abgas-System (LAS)
Brennwerttechnik mit Luft-Abgas-System (LAS)
Zunächst wird die Wärme an das Kesselwasser abgeführt. Dabei kühlt das Abgas auf Temperaturen oberhalb des Taupunktes ab. Im zweiten Wärmeübertrager kondensiert der im Abgas enthaltene Wasserdampf, indem die Abgaswärme zur Vorwärmung der vom Brenner angesaugten Verbrennungsluft genutzt wird. Je kälter die Außenluft ist, desto höher ist der Kondensationsgrad. Das LAS erlaubt aufgrund der raumluftunabhängigen Betriebsweise die Aufstellung des Brennwertgerätes innerhalb der thermischen Hülle.
Ratgeber für das Heizen mit Öl - pdf-Datei zu downloaden
Energiespeicher
Der Energievorrat im Heizöltank gibt ein sicheres Gefühl. Denn er ermöglicht es, Energielieferanten, Liefermenge und Liefertermin weitgehend selbst zu bestimmen. Gerade in energiesparenden Gebäuden kommt der Vorteil des Heizöltanks zum Tragen: Bei einer guten Dämmung und der Nutzung von Sonnenenergie wird die konventionelle Heizung nur noch selten benötigt.
Da ist es sinnvoll, auf eine Energie zu setzen, die einfach und ohne hohe laufende Kosten zur Verfügung steht. Wenn keine Wärme benötigt wird,fallen bei der Ölheizung auch keine Grundgebühren an. Bei Energien, die durch ein Leitungsnetz ins Haus gelangt, ist das anders: Für Strom und Gas fallen auch dann Grundgebühren an, wenn sie nicht genutzt werden.
Wie lange reicht eine Tankfüllung?
Klicken Sie in der Grafik auf die verschiedenen Heizsystem-Kombinationen um zu sehen, wie sich die Reichweite einer Tankfüllung verändert.
Heizöltank als Langzeit-Energiespeicher
Ein weiterer Vorteil ist der hohe Energiegehalt von Heizöl. Dies zeigt ein Vergleich mit Wasser- und Stromspeichern: In einem 1.000-Liter-Warmwasserspeicher können maximal 90 Kilowattstunden Energie bevorratet werden. Jeden Tag gehen fünf Prozent der Energie wieder verloren. Eine Batterie mit einem Volumen von 1.000 Litern speichert 400 Kilowattstunden. Der Energieverlust liegt bei etwa einem Prozent pro Monat.
In einem 1.000-Liter-Heizöltank steckt dagegen mit 10.680 Kilowattstunden ein Vielfaches an Energie. Zusätzlich bleibt die Energie im Tank über einen sehr langen Zeitraum erhalten.
Quelle: https://www.zukunftsheizen.de/heizoeltank/vorteile-des-heizoeltanks.html
Dürfen Ölheizungen weiterhin betrieben werden?
Was muss ich jetzt machen?
Darf ich künftig noch eine neue Ölheizung einbauen?
Bekomme ich noch Fördermittel für eine Öl-Brennwertheizung?
Ich will jetzt meine Ölheizung modernisieren: Was ist mit der Einbindung Erneuerbarer?
Die aktuellen Zahlen belegen es: Die Ver sorgung mit Erdöl ist dauerhaft sicher und die Ölreserven werden voraussichtlich wesentlich länger halten, als sie benötigt werden. In der jährlich erscheinenden Energiestudie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sind die aktuell gewinnbaren Erdölmengen mit 244 Milliarden Tonnen angegeben. Wie bereits seit vielen Jahren in Folge erneut auf Rekordniveau.
Trotz des weltweit steigenden Verbrauchsan Erdöl reichen diese Reserven noch mehrere Jahrzehnte, da auch die Fördermengen jährlich zunehmen. Zusätzlichgibt es noch über eine halbe Billion (502 Milliarden) Tonnen Ölressourcen, die bereits gefunden wurden, aber mit heutiger Technik noch nicht wirtschaftlich gefördert werden können. Unabhängig davon ist jedoch ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem fossilen Rohstoff nötig. Einen wesentlichen Beitrag können hierbei zum Beispiel effiziente Heizgeräte leisten. Moderne Öl-Brennwertgeräte können den Heizölbedarf gegenüber veralteten Heizkesseln bereits deutlich senken. Eine verbesserte Gebäudedämmung und die Einbindung von Solarenergie in einer Hybridheizung verstärken die Einsparung weiter.
Und für die Zukunft sind die Anlagen auch gerüstet: Derzeit werden innovative CO2 -reduzierte Kraft- und Brennstoffe entwickelt, die ohne Öl auskommen. Sie könnten Diesel, Benzin und Heizöl künftig in zunehmender Menge beigemischt werden. „Auf dem Markt sind schon heute Produkte erhältlich, die Treibhausgasminderungen aufweisen, da sie auf Basis von Biomasse entstehen“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). „Und auch in Zukunft werden flüssige Brennstoffe aus verschiedenen regenerativen Quellen gewonnen werden. Hierbei wird ganz bewusst darauf geachtet, dass es nicht zu einer Nutzungskonkurrenz zu Agrarflächen und Nahrungsmitteln kommt“, so Willig weiter. Auch synthetische Energieträger, wie zum Beispiel E-Fuels, könnten künftig den Verbrauch von Erdöl verringern. Für einen industriellen Markthochlauf kommt es jetzt auf geeignete Rahmenbedingungen seitens der Politik an.
Quelle: www.zukunftsheizen.de